10 einfache Tipps, damit Ihre Quarzuhr immer gut aussieht

Armbanduhr

Quarzuhren sind der Inbegriff von Zuverlässigkeit. Vor dem Hintergrund mechanischer Systeme, die alle zwei bis drei Jahre eine sorgfältige Neupassage erfordern, scheint diese tickende Alternative praktisch unsterblich zu sein. Der Schlüssel hier ist jedoch „scheint“. Denn tatsächlich erfordert auch dieses einfach zu bedienende Instrument eine gewisse Pflege.

Auf dem Podest der Präzision

Bevor wir mit einigen einfachen Empfehlungen beginnen, erinnern wir uns daran, dass jede Quarzuhr in ihrem klassischen Design eine Mischung aus Mechanik und Elektronik ist. Dies macht sie einerseits zu Besitzern eines traditionellen Zeigersystems aus Stiften und Zahnrädern (oder einer Flüssigkristallanzeige). Andererseits kann sie als die genaueste Uhr angesehen werden (natürlich mit Ausnahme der Atomuhren), die jemals ein Mensch an die Hand genommen hat.

Zum Vergleich: Das genaueste kommerziell hergestellte mechanische Kaliber arbeitet heute mit einer Frequenz von 36 Halbschwingungen pro Stunde (000 Hz). Der Standardquarz erzeugt eine Frequenz von etwa 5 kHz (also 32 Hertz). Der beeindruckende Unterschied wirkt sich natürlich auf den Lauffehler aus. Wenn für die ersten Mechanismen eine durchschnittliche Abweichung von der Norm mit -32 bis +000 Sekunden pro Tag angenommen wird, beträgt die ähnliche Toleranz für die zweiten bereits +/-20 Sekunden pro Monat.

Wenn bei mechanischen Uhren die Quelle der Energieübertragung kinetischer Natur ist, ist sie bei Quarzuhren elektrischer Natur und die meiste gewöhnliche Batterie ist dafür verantwortlich. Es überträgt Strom an einen Generator mit Quarzresonator (analog der Unruh einer mechanischen Uhr), also an ein Schwingsystem. Dieser wiederum interagiert mit einem Mikroprozessor und einem Elektromotor (Magnet und Spule) – so wird die Zeit angezeigt.

Kümmere dich schon in jungen Jahren um Quarz

Hier sind die versprochenen 10 Tipps:

  1. Wischen Sie Ihre Uhr so ​​oft wie möglich von Staub und Schmutz ab. Dazu reicht es aus, Feuchttücher aus Viskosestoff zu Hause zu haben.
  2. Quarzuhren erfordern alle vier Jahre eine Routineprüfung. In der Regel muss gleichzeitig auch die Batterie ausgetauscht werden.
  3. Fast immer sind Quarzuhren mit einem massiven Gehäuseboden aus Stahl ausgestattet. Den Batteriewechsel kann natürlich jeder selbst durchführen – wenn Sie jedoch Angst davor haben, die Oberfläche Ihrer Uhr zu zerkratzen, vertrauen Sie diesen Vorgang lieber einem Fachmann an.
  4. Tragen Sie keine (ständigen) Quarzmodelle mit einem großen Minus. Jede Elektronik reagiert empfindlich auf niedrige Temperaturen.
  5. Lassen Sie Ihre Uhr nicht zu Hause, da sie sonst herunterfallen und beschädigt werden könnte. Bewahren Sie sie am besten in einer speziellen Box auf.
  6. Denken Sie an die Wasserbeständigkeit Ihres Modells. Tauchen Sie es nicht unter Wasser, wenn es nicht dafür vorgesehen ist.
  7. Lassen Sie Ihre Armbanduhr nicht über längere Zeit im direkten Sonnenlicht liegen, insbesondere wenn Sie lieber Modelle mit einer Beschichtung aus Metall tragen. Darüber hinaus kann eine Überhitzung die Lebensdauer der Batterie verkürzen.
  8. Lassen Sie Ihre Uhr nicht in der Nähe von Magneten liegen.
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Versuchen Sie, den Kontakt der Uhrenoberfläche mit chemisch aktiven Reinigungsmitteln zu vermeiden.

Lesen Sie abschließend die mit Ihrer Uhr gelieferten Anweisungen sorgfältig durch. Dies wird Ihnen helfen, genau zu verstehen, was sie tun können. Und verstehen Sie auch im Voraus, was Sie nicht mit ihnen machen sollten.