Anleitung im Uhrzeigersinn

Armbanduhr

Ein integraler Bestandteil des Zifferblatts einer Armbanduhr, den wir beim ersten Betrachten erkennen, sind die Zeiger. Sie sind diejenigen, die uns die Zeit zeigen, das heißt, sie erkennen die Hauptfunktion dieses zweifellos schönen und eleganten Accessoires. Neben ihrem praktischen Zweck stehen sie längst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Designern. Heute erzählen wir Ihnen von den wichtigsten Arten von Pfeilformen.

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Dauphine: breiter, keilförmiger Pfeil

Ein eleganter, raffinierter Pfeil, ruhig, aber auffällig. Es zeichnet sich durch eine lakonische Geometrie und absolut glatte Kanten aus. An der Basis breit, verjüngt sich der Pfeil allmählich zu einer dünnen Spitze; in der entgegengesetzten Richtung von der Mitte hat er die gleiche Form. Oft ist er in der Mitte durch eine ansteigende Kante geteilt, von der aus die Seitenflächen des Pfeils nach unten zu rollen scheinen. Dadurch, dass die beiden Gesichter immer unterschiedlich dem Licht zugewandt sind, entsteht die Illusion, sie seien in unterschiedlichen Farben bemalt.

Bei klassischen Modellen sind Zeiger vom Typ Dauphine zu sehen. Sie sehen auf ultraflachen Uhren großartig aus und verleihen dem minimalistischen Zifferblatt einen ungewöhnlichen Look. Harmonisch wirken sie auch bei Modellen mit gestalterischen Komplikationen, ideal kombiniert mit „Eisenbahn“ und aufgesetzten Markierungssteinen.

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Taktstock: langer schmaler Pfeil

Der Name dieses Pfeiltyps leitet sich vom französischen Wort „club“ oder in einer anderen Übersetzung „bar“ ab. Tatsächlich ähnelt dieser dünne gerade Pfeil mit stumpfem Ende einem gewöhnlichen Stock und so heißen übrigens auch die auf Uhren angebrachten Markierungen, die wie kleine Ziegelsteine ​​aussehen.

Elegant, schlank wie eine Schnur, ist er uns als Sekundenzeiger oder Zeiger auf Zusatzzifferblättern vertraut. Ohne alle Aufmerksamkeit auf sich selbst zu lenken, zeigt sie uns präzise den Lauf der Zeit. Baton ist ein häufiger Gast auf anspruchsvollen „Anzügen“ in der Rolle der Hauptzeitzeiger; in diesem Fall verzichten sie auf Sekunden und lassen die Möglichkeit, die Lakonizität des Zifferblatts zu bewundern.

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Alpha: schmaler, sich verjüngender Pfeil

Ein weiterer Klassiker der Uhrmacherkunst ist der Alpha-Zeiger. Es kann sofort mit Dauphine verwechselt werden, aber wenn man genau hinschaut, wird klar, dass es an der Basis schmal ist. Es kann eine gerade Linie von einem Millimeter Länge oder ein sich ausdehnender Streifen sein, dessen Breite dann zu einer dünnen Nadel abnimmt. Normalerweise hat ein solcher Pfeil keine Ebene in die entgegengesetzte Richtung. Das Pfeilmuster gibt ihm seinen Namen; der erste Buchstabe des griechischen Alphabets verrät uns die Uhrzeit. Alpha ist sowohl bei klassischen als auch bei lässigen Modellen zu finden.

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Schwert: Xiphoidpfeil

Einer der beliebtesten Zeigertypen in Sport-, Militär- und Freizeituhren. Werfen Sie einen Blick auf Ihr Handgelenk: Sie können sicher drei bis vier darauf wetten, dass Ihre Uhr dieselbe ist. Der Name spricht für sich; Schwert bedeutet aus dem Englischen übersetzt „Schwert“. Und der Pfeil sieht aus wie ein märchenhaftes Schatzschwert. Für sie gibt es keinen einheitlichen Standard, aber die Hauptsache ist, dass der Pfeil, der an der Basis nicht sehr schmal ist, sich fast bis zum Ende ausdehnt und dann wieder schmaler wird, wodurch an der Spitze ein Dreieck entsteht.

Je nach Verwendungszweck des Zeigers und Gesamtdesign der Uhr kann sich die Unterkante des Dreiecks an verschiedenen Stellen befinden, jedoch immer in der zweiten Hälfte der Länge. Schwertförmige Zeiger sehen mit einer Leuchtbeschichtung beeindruckend aus, da die Oberfläche groß ist und sie im Dunkeln weithin sichtbar sind.

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Breguet: Zeiger mit Apfelspitze

Die berühmte Form, die 1783 vom nicht minder berühmten Uhrmacher, dem Genie Abraham-Louis Breguet, erfunden wurde, erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Jetzt fädeln Kunsthandwerker Breguet-Äpfel auf die Zeiger jedes Zifferblatts. Wenn Sie sich eine teure Uhr vorstellen, wahrscheinlich nach dem Gedanken an Gold, wird die zweite Assoziation diese sein. Der durchgehend dünne Frosch ist mit einem skelettierten Apfel mit einer Spitze/Blatt ganz oben am Kopf gekrönt. Es gibt viele Variationen dieses Themas, diese gilt jedoch als die klassische Variante, insbesondere in gebläutem Stahl.

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Skelett: fast transparenter Pfeil mit leichter Kontur

Um die Leichtigkeit und Luftigkeit der Skelette zu betonen, bei denen der Blick auf das schöne Uhrwerk im Vordergrund steht, entfernen Uhrmacher den Kern des Zeigers und lassen nur einen dünnen Rahmen übrig. Solche Pfeile können absolut jede Form und Größe haben, die Hauptsache ist, das Gesamtdesign richtig zu ergänzen. Wenn hier ein Lichtspeicher verwendet wird, befindet sich dieser nur an der äußersten Spitze und deckt in den seltensten Fällen den gesamten Pfeil ab.