Der Große Preis von Italien am 7. September 1975, ein Rennen vor Saisonende, brachte den Meistertitel an Fahrer Niki Lauda, der im neuen Ferrari 312T den dritten Platz belegte.
Und am Ende des Rennens kletterte ein weiterer Ferrari-Teamfahrer, Clay Regazzoni, auf der Strecke von Monza auf den ersten Platz. Nach elf Jahren des Wartens erhielt Ferrari den lang erwarteten Titel. Die Rennstrecke von Monza erwies sich als Meilenstein im Schicksal von Nika – ein Jahr später kehrte er nach einem schrecklichen Unfall auf dem Nürburgring hierher zurück.
Laudas Sieg im Jahr 1975 führte das Monza-Modell in die TAG Heuer-Linie ein – 1976 kam eine Uhr in einem „Kissen“-Gehäuse mit schwarzer Beschichtung und einem schwarzen Zifferblatt mit Tachymeter- und Herzfrequenzskala auf den Markt. Das Modell war Heuers Zusammenarbeit mit Ferrari gewidmet (das Unternehmen lieferte den Centigraph – elektronische Zeitmesser, die die Zeit mehrerer Autos gleichzeitig aufzeichnen konnten, und stattete die Rennfahrer mit Carrera-Chronographen aus). Seitdem wurde die Uhr mehrmals neu aufgelegt, unter anderem in einer Version zum 40-jährigen Jubiläum (und 2016 wurde der Heuer Monza Chronograph von TAG Heuer bei der GPHG zur besten Renaissance-Nominierung gekürt).
Der neue Look des Monza-Kissens (und jetzt in Carbon!) ist in der diesjährigen Neuheit zu sehen. Nur das Zifferblatt ist jetzt geöffnet, die Skalen bleiben jedoch erhalten. Im Inneren befindet sich ein COSC-zertifiziertes Automatikwerk Heuer 02 Flyback.
Die Gehäusegröße der Neuheit, ergänzt durch ein schwarzes Textilarmband mit Carbon-Faltschließe, beträgt 42 mm.
