Verstehst du die Uhr? Diese 12 Begriffe helfen dabei, den Wissensstand zu überprüfen

Armbanduhr

Ob das Glas aus Saphir ist, ob die Lünette drehbar ist: Der Chic der Uhr, die einem ins Auge fiel, erkennt man auf den ersten Blick an unauffälligen Details. Ihre Namen sind vor allem Uhrmachern bekannt. In der Zwischenzeit hilft die Aufmerksamkeit für diese Details einer Person fernab der Produktion, sich leicht ein Bild von der Individualität eines Accessoires, seiner Zuverlässigkeit und Bequemlichkeit zu machen, egal ob es sich um ein erschwingliches Casio oder ein luxuriöses Tag Heuer handelt.

Wenn ja, fällt es auf jeden Fall ins Auge. Sehen Sie den Skalenring um das Zifferblatt, der das Glas an Ort und Stelle hält? Diese Lünette ist die Lünette. Es wird auch Keder oder Lünette genannt.

Hilft normalerweise dabei, die Zeit im Auge zu behalten. Dazu wird die Lünette so positioniert, dass sich die Markierung (meistens ein Dreieck anstelle der Zahl 12) beim Start des Countdowns gegenüber dem Minutenzeiger befindet. Dann überwachen sie, wann der Pfeil den gewünschten Wert auf der Felge erreicht.

Es unterscheidet sich in den Skalen: Es gibt nicht nur Chronometer, sondern auch Tachymeter, Herzfrequenzmesser und sogar Rechenschieber. Gleichzeitig ist die Lünette ein Feld für Designexperimente mit Farbe, Beleuchtung, Material und Intarsien. Der gewellte Keder gilt als der bequemste – er lässt sich leichter wenden.

Krone

Der Hauptvermittler in Ihrer Kommunikation mit mechanischen Uhren. Mit dem seitlich am Gehäuse angebrachten Rädchen lässt sich nicht nur der Mechanismus starten, sondern auch Datum, Uhrzeit und andere Parameter einstellen.

Der Kopf der Anlage ist über einen Schaft mit dem Fass verbunden. Während der Drehungen des Rades wird eine Triebfeder darauf aufgezogen. Obwohl dieser vor Bruch geschützt ist, wird davon abgeraten, die Uhr bis zum Anschlag aufzuziehen. Außerdem ist es erforderlich, dass Sie die Uhr nur dann aufziehen, wenn Sie sie aus der Hand nehmen. Dadurch wird ein Lösen der Welle verhindert.

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Fall

Die Rüstung Ihres Accessoires. Ihre Festigkeit wird nicht nur vom Material, sondern auch von der Herstellungstechnologie beeinflusst. Bei Statusmodellen ist auch die Oberflächenbehandlung wichtig.

Kunststoffuhren sind am langlebigsten. Auch Gehäuse aus Aluminium und seinen Legierungen sowie Messing werden nicht besonders geschätzt. Stahl und Titan sind hinsichtlich des Preis-Leistungs-Verhältnisses eine hervorragende Option. Zuverlässiges und leichtes Keramikmetall – aus diesem Rohstoff werden sowohl Uhrenteile als auch Platten in kugelsicheren Westen hergestellt.

Im Premiumsegment werden Edelmetalle, modernste Legierungen, verwendet.

Stichworte

Symbole von Zeiteinheiten auf dem Zifferblatt und eine endlose Quelle für Designmanipulationen. Sie können aussehen wie arabische Ziffern und Striche, wie bei den „Commander“-Uhren, und römische Ziffern, wie bei den klassischen Seiko-Modellen, sowie Kristalle aus Gold, wie beim Damenaccessoire Balmain Elegance Chic Mini XS B46983383.

Das minimalistische Design hinterlässt keinerlei Spuren auf dem Zifferblatt. Sie können beispielsweise durch ein Labyrinth mit beweglichen Saphiren oder einen Hintergrund mit Intarsien ersetzt werden. Tags können zur bequemen Verwendung in der Dämmerung und in der Nacht beleuchtet werden.

Mechanismus

Das „Herz“ einer Uhr kann mechanisch oder Quarz sein. Im ersten Fall erfolgt die Bewegung der Pfeile durch eine über die Trommel gespannte Feder. Beim Abwickeln überträgt es Schwung.

Die Batterie überträgt Energie an das Quarzzubehör. Der Vermittler zwischen ihm und den Pfeilen ist die elektronische Einheit und ihr Kern – ein Quarzelement (daher der Name). Quarzuhren zeigen die Zeit genauer an, mechanische Uhren haben jedoch einen höheren Status.

Referenz

Eine Reihe von Ziffern, die leicht auf dem Gehäuseboden oder seltener zwischen den Bandanstößen zu finden sind, ist eine Art verschlüsselte „Biografie“ der Uhr. Jeder Hersteller verwendet seine eigene Referenzstruktur.

So entsprechen die ersten Buchstaben in der Referenz einer CASIO-Uhr einer bestimmten Serie, die letzten Ziffern entsprechen der Farbe des Zifferblatts oder der vorherrschenden Farbe des Designs.

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Rotor

Ein wesentlicher Bestandteil mechanischer Uhren mit automatischem Aufzug, der es ihren Besitzern ermöglicht, die Krone nicht zu berühren. Das Gerät erhält während der Bewegung, beispielsweise durch Handbewegungen beim Gehen, Energie und überträgt diese an eine Feder, die für die Bewegung der Pfeile verantwortlich ist.

Herzstück des Gerätes ist eine Last mit verlagertem Schwerpunkt. Bei der Bewegung dreht es sich um die Mittelachse des Mechanismus. Die Rotationsenergie wird der Feder über die sie verbindenden Zahnräder zugeführt.

Gehäuseboden aus Saphirglas

Ästhetische Raffinesse stellt keine zusätzliche Funktionsbelastung dar, schützt jedoch aufgrund seiner Festigkeit das, was sich darunter befindet. Sie verbauen vor allem bei Luxusmodellen mechanischer Uhren einen transparenten Gehäuseboden aus Saphirglas.

Allein die Anordnung der Mechanismuskomponenten in solchen Accessoires gleicht einem Kunstwerk. Die transparente Wand kann durch eine Abdeckung aus demselben Material wie der Rest des Gehäuses geschützt werden.

Glas (Kristall)

Dieser Zifferblattschutz besteht in der Regel aus Plexiglas, Mineral- oder Saphirglas. Einige Modelle kombinieren die letzten beiden Optionen. Plexiglas kommt in günstigen Uhren vor und ist leicht zu zerkratzen, aber auch leicht zu polieren. Aber mit der Zeit verblasst es.

Saphirglas ist stärker als Mineralglas, kostet aber auch mehr. Die Kombination aus einer mineralischen Basis und einer Saphirschicht auf dem Teil ermöglicht den Erwerb von Uhren mit zuverlässigem Zifferblattschutz zu einem erschwinglichen Preis. Unabhängig vom Material muss das Glas mit einer Antireflexionsschicht beschichtet sein. Dies gewährleistet eine einfache Bedienung auch an einem sonnigen Tag.

Herkunftsland (Herkunft)

Die Aufschrift auf der Rückseite des Gehäuses (und oft auch auf dem Zifferblatt) gibt in der Regel an, in welchem ​​Land der Mechanismus installiert und die endgültige Überarbeitung des Produkts vorgenommen wurde. Für das berühmte Swiss Made-Label wurde jedoch aufgrund der Bildlast eine weitere Anforderung hinzugefügt. Der Mechanismus selbst muss schweizerisch sein.

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Für andere Produktionsländer wird die Formulierung „Made in …“ verwendet. Dabei hat die „Registrierung“ der Marke selbst keinen Einfluss auf die Angabe des Herkunftslandes, wichtig ist lediglich die Geographie der Produktion.

Ohren (Nasen)

Vorstehende Teile am Gehäuse oberhalb und unterhalb des Zifferblatts zur Befestigung eines Armbandes. Sie unterscheiden sich in der Form. Klassische Modelle zeichnen sich durch gerade Ohren aus, Sportmodelle sind konvex oder in Form einer Walze. Sie können geschlossen werden – in diesem Fall sieht man sie nicht, da die paarigen Vorsprünge durch eine horizontale Stange ersetzt werden, an der der Riemen befestigt wird.

Wählen (Wählen)

Das „Gesicht“ eines jeden Uhrenmodells, anhand dessen sich Rückschlüsse auf den Stil, das Gerät und den Verwendungszweck des Modells ziehen lassen. Kann analog (mit Markierungen und Pfeilen), elektronisch (mit LCD-Fenster) oder Analog-zu-Digital sein. Sie unterscheiden sich auch in Form, Material und Design.

Uhren, die vielfältige Funktionen erfüllen können, sind oft mit zwei oder drei Zifferblättern zum Zählen der Wochentage, Monate, Jahre ausgestattet. Außerdem dienen Zusatzfelder als Chronographen zur Messung der Dauer von Prozessen.

Das „Uhren“-Lexikon ist nicht auf dieses Dutzend beschränkt, die genannten Begriffe sind jedoch einer der wichtigsten. Und sie helfen Ihnen beim Kauf, sich genauer vorzustellen, welches Modell Sie kaufen möchten. Und wenn Sie bereits eine Uhr besitzen, können Sie dank der Liste das Accessoire besser kennenlernen. Vergessen Sie nicht, Ihre Entdeckungen in den Kommentaren zu teilen!

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