Ein Ausflug in die Linie der Casio Funkuhren

Armbanduhr

Wer sich für elektronische Uhren interessiert, kennt Casio-Marken wie G-SHOCK, Edifice, ProTrek. Aber nicht jeder ist sich der Richtung des Wellenzeptors bewusst. Diese beiden Wörter, von denen das erste englisch und das zweite eher lateinisch ist, werden am treffendsten mit "Wellenempfänger" übersetzt. Es ist klar, dass dies Radiowellen bedeutet. Denn auch hier weiß jeder, der sich für elektronische Uhren interessiert, dass im Uhrenkatalog von Casio eine beträchtliche Anzahl von Hightech-Modellen vorhanden ist, die sogar mit einem Funkempfänger ausgestattet sind. Beim Empfang eines Signals der genauen Zeit bei der richtigen Wellenlänge - und diese Empfänger sind auf die richtigen Wellen abgestimmt - nimmt die Uhr dann die entsprechenden Anpassungen ihrer Messwerte vor und wird so fast absolut genau. Dieser Vorgang wird als Funksynchronisation bezeichnet.

Ein bisschen über die Grundlagen

Heute gibt es weltweit sechs Radiostationen, die präzise Zeitsignale von Atomuhren übertragen. Eine solche Uhr arbeitet mit Cäsium-133, ihr Fehler überschreitet in 30 Millionen Jahren nicht eine Sekunde. Die genannten Radiosender befinden sich in Mainflingen (Deutschland), Anthorn (Großbritannien), Fort Collins (USA), Fukuoka und Fukushima (Japan), Shangqiu (China). Die maximale Reichweite der amerikanischen Station beträgt 3000 km, der chinesischen und der beiden europäischen Stationen 1500 km und der japanischen jeweils 1000 km.

Ein Blick auf die beiliegenden Karten lässt vermuten, dass insgesamt ein Teil der bewohnbaren Oberfläche des Planeten bedeckt ist. Es gibt zwar auch genug "Tote Zonen": Dies sind zum Beispiel zwei ganze Kontinente - Afrika und Australien (wir betrachten die Antarktis nicht, so sei es), die ziemlich große Halbinsel Alaska, der größte Teil des Territoriums Russlands. Und irgendwo kann das Signal schlecht empfangen werden: Die effektive Reichweite wird als zweimal - dreimal weniger als das Maximum angesehen.

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Dennoch ist die Präsenz dieser Stationen und der Multiband-6-Technologie, die Signale in die Anpassung der Uhrwerte umwandelt, bereits großartig, und es besteht die große Hoffnung, dass die Sechs im Namen der Technologie durch die Sieben, Acht ersetzt wird , usw., die schließlich den gesamten Globus abdeckt.

Einige praktische Richtlinien

Verlassen Sie sich nicht auf die automatische Korrektur, deaktivieren Sie sie und wechseln Sie in den manuellen Modus. Wählen Sie Nachtzeit und bewölktes Wetter. Empfehlenswert ist es, so hoch wie möglich zu klettern – zum Beispiel in die letzte Etage eines Hochhauses. Es ist besser, alle elektronischen Geräte, einschließlich Mobiltelefone, von der Uhr fernzuhalten. Deaktivieren Sie die automatische Sommer-/Winterzeitumstellung. Legen Sie die Uhr auf eine ebene Fläche und richten Sie sie auf 12 nach Westen.

Schalten Sie nun die automatische Kalibrierung ein (Anweisungen zur Verwendung Ihres Uhrenmodells helfen Ihnen). Warte ab. Nach einigen Minuten sollte das Display eine Meldung anzeigen, dass die Kalibrierung durchgeführt wurde. Wenn sich das Warten verzögert, können Sie versuchen, ein ausreichend langes Metallband unter die Uhr zu legen - zum Beispiel ein längliches Maßband, das als zusätzliche Antenne fungiert.

Nun, wenn Sie zum Beispiel in Fernost leben, dann zielen Sie stundenlang nicht nach Westen, sondern Richtung Japan, nämlich Fukushima (orientieren Sie sich auf der Karte).

Weiter - mehrere Muster von Casio Wave Ceptor Uhren - also mit Funksteuerung.

WV-59E-1A

Japanische Armbanduhr Casio Funkgesteuerte WV-59E-1A

Das ist das Einfachste, was Sie sich in dieser Kategorie vorstellen können. Das Modell gehört zur Collection-Linie. Rechteckiges Gehäuse (48,3 x 39 mm, Dicke 12,5 mm), Sandwich-Konfiguration (Mittelteil - Kunststoff, oben und unten - Stahl), Aufschriften Wave Ceptor und Multi Band 5. Ja, ja, nicht 6, sondern 5: das Modell wurde erstellt in den Jahren, als es den chinesischen Sender noch nicht gab! Streng digitales Display, in der unteren rechten Ecke befindet sich eine Empfangsanzeige. Andere Funktionen sind Casio gemeinsam: automatischer Kalender, Weltzeituhr, Stoppuhr, Countdown-Timer, Alarm. Acrylglas, Kunststoffarmband, Wasserdichtigkeit 50 m, Gewicht 40 g.

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WV-200E-1A

Japanische Armbanduhr Casio Funkgesteuerte WV-200E-1A

Auch Multi Band 5, ebenfalls Stahl und Kunststoff, nur das Gehäuse ist rund (Durchmesser 47,7 mm, Dicke 15,2 mm), aber das Glas ist bereits mineralisch, Wasserdichtigkeit 200 m, Uhrengewicht 58 g Vorgängermodell, das Display ist ebenfalls rein digital, es gibt aber eine LED-Hintergrundbeleuchtung.

WVA-105HDE-1A

Japanische Armbanduhr Casio Funkgesteuerte WVA-105HDE-1A

Etwas komplizierter, wenn auch nicht viel. Schön, dass bereits alle 6 Stationen akzeptiert werden Gehäuse aus Kunststoff und Stahl (Durchmesser 41,4 mm, Dicke 13,3 mm), Stahlband mit Dreifachfaltschließe. Leider ist das Glas wieder Acryl. Wasserdichtigkeit 50 m, Anzeige analog-digital (hurra, da sind Pfeile!), Hintergrundbeleuchtung LED, Funktionen unverändert. Mehr Gewicht (aufgrund des Armbands) - 88 g.

WVA-M640TD-1A

Japanische Herrenarmbanduhr Casio WVA-M640TD-1A

Das ist aber spürbar moderner – und deutlich teurer. Multi Band 6 ja, aber die Funktionen sind im Grunde gleich, außer dass es 5 Wecker gibt. Casio Wave Ceptor (alias Radio Controlled) hat jedoch im Gegensatz zu anderen Kollektionen (in denen diese Funksynchronisation übrigens immer häufiger vorkommt) überhaupt keine ultimative Funktionalität. Aber es gibt 5 Alarme und die Stoppuhr-Genauigkeit beträgt 0,01 Sek. Und die analog-digitale Zifferblatt-Hintergrundbeleuchtung ist doppelt (LEDs und Neobrite). Und – Hauptsache – die Solarbatterie ist die Stromquelle. Gehäusedurchmesser 43,5 mm, Dicke 12,3 mm, Wasserdichtigkeit 50 m, Acrylglas. Aber im Unternehmen mit Kunststoff funktioniert nicht Stahl, sondern Titan! Und auch das Armband ist aus Titan. Das Gewicht der Uhr ist also gering - 90 g Der Preis ist natürlich höher als der der vorherigen.

WVA-M650D-1A

Japanische Herrenarmbanduhr Casio WVA-M640TD-1A

Nicht viel anders als das Vorgängermodell (in der stählernen Inkarnation des letzteren). Die Stoppuhr wurde verlängert (hier ist sie auf bis zu 24 Stunden ausgelegt), die Wasserdichtigkeit wurde erhöht (bis zu 100 m) und die automatische Aktivierung der Elektrolumineszenz ist beim Drehen des Handgelenks aufgetreten. Auch die Dicke des Gehäuses (bis zu 14,5 mm) und leicht das Gewicht der Uhr (jetzt 95 g) stieg.

Quelle