Das im Dezember 2020 erstmals vorgestellte Modell gewann fast sofort die Sympathie der Käufer und wurde zu einem der Hauptstars des ORIS-Katalogs. Wurde die Debüt-Aquis mit dem neuen Manufakturkaliber 400 noch im 43,5-mm-Gehäuse produziert, bietet ORIS nun gleich drei aktualisierte Modelle im 41,5-mm-Stahlgehäuse an.
Im Vergleich zu seinem großen Bruder hat der aktualisierte Aquis einen Durchmesser von 41,5 mm, eine Dicke von ca. 12 mm und eine Körperlänge von ca. 48 mm, wodurch er unabhängig von seiner Größe so angenehm wie möglich am Handgelenk liegt. Vom Design her ist es durchweg gut. Bemerkenswert ist die moderne und leicht orthodoxe Form des Aquis mit flachen Seiten, schweren, breiten Sicherheitskappen und kurzen, abgewinkelten, halbintegrierten Stollen. Diese einzigartigen Proportionen können irreführend sein, aber in der Praxis sieht die Aquis-Serie am Handgelenk deutlich kompakter aus als traditionellere Tauchermodelle.
Die gleiche hohe Wasserdichtigkeit blieb gleich - 300 Meter.
Auch die Position des Zifferblatts ist praktisch unverändert. Der auffälligste Unterschied ist die Position des Datumsfensters bei 6 Uhr sowie das Vorhandensein der Linie „5 Tage“.
Das Zifferblatt ist in drei tiefen Nuancen mit Farbverlauf erhältlich: ein hellerer Ton in der Mitte und ein fast schwarzer Farbton am äußeren Rand, der für eine dynamische und fließende Farbgebung sorgt. Käufern werden Anthrazitgrau, Ozeanblau und tiefe Smaragdfarben angeboten.
Hervorzuheben ist natürlich das Markenzeichen des Modells - das eigene Kaliber ORIS 400. Mit 4 Hz, einer Gangreserve von ca. 5 Tagen und einem 10-Jahres-Serviceintervall ist das Kaliber 400 ein sehr leistungsstarkes Automatikwerk .
Die aktualisierte Version der ORIS Aquis kostet 2900 Euro für das Modell mit Kautschukarmband und 3000 Euro für die Version mit Edelstahlarmband.
