Wie man sich bei den Schnittformen nicht verwirren lässt

Schmuck und Bijouterie

Ein Diamant im Schmuck zieht unsere Aufmerksamkeit durch sein außergewöhnliches Spiel von Licht, Größe und Schliff auf sich. Gleichzeitig gleicht seine Wahl einem spannenden Abenteuer, bei dem man, um das Ziel zu erreichen, die 4 C-Bewertungsparameter kennen und sich der Echtheit des Edelsteins sicher sein muss.

Werfen wir einen Blick auf die beliebtesten Diamantschliffformen.

Runde

Dieser Schnitt gilt als Klassiker. Wenn Sie den Edelstein von oben betrachten, sehen Sie einen Kreis. Daher der Name. Ein runder Diamant hat 57 Facetten, streng überprüfte Proportionen und Symmetrie, die es dem Licht ermöglichen, in den Edelstein einzudringen, zu brechen, zu reflektieren und in vollem Umfang viele Male nach außen zurückzukehren. Der optische Effekt unterstreicht das Spiel und die Brillanz eines Naturdiamanten positiv. Die perfekte Schnittformel verdanken wir Marcel Tolkowsky, der sie 1919 entwickelt hat.

Heute sind runde Diamanten am gefragtesten und teuersten. Sie ergänzen perfekt jedes Schmuckstück, unabhängig von Stil und Design. Die runde Form ist vielseitig einsetzbar und sowohl für Frauen als auch für Männer unterschiedlichen Alters geeignet.

Oval

Diamanten im Ovalschliff haben hervorragende Eigenschaften des Spiels von Licht und Brillanz, die denen eines klassischen runden Diamanten nahe kommen.
Das Oval wurde vor über 60 Jahren von dem renommierten Juwelier und Cutter Lazar Kaplan entwickelt. Auch der Schliff hat 57 Facetten. Wenn wir einen ovalen und einen runden Diamanten derselben Masse vergleichen, erscheint der erste größer.

Diamanten im Ovalschliff sehen toll aus in Ringen, Ohrringen und Anhängern. Im Ring kann das "Oval" die Finger optisch verlängern und sie anmutiger machen.

Birne

Ein Diamant im Birnenschliff ähnelt der Silhouette einer Träne oder eines Tropfens. Es ist eine Kombination aus dem klassischen Rundschnitt und dem Marquise-Schnitt. Diese Form hat ihre Wurzeln im XNUMX. Jahrhundert, als die Rosen- und Briolette-Schliffe sehr beliebt waren, von denen letzterer der Vorläufer der modernen Birne wurde.

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Dieser Diamant hat 56 Facetten. Aufgrund ihrer einzigartigen Symmetrie sind „Birne“ oft als Schmuckeinsatz in Anhängern und Ohrringen sowie als zentrales Element in klassischen Ringen zu sehen. "Birnen" ziehen oft Liebhaber von allem Ungewöhnlichen an.

Prinzessin

Der sagenhafte Name "Prinzessin" wird von Diamanten in quadratischer oder seltener rechteckiger Form mit scharfen Ecken und 65 oder 73 Facetten getragen. Nach einem runden Diamanten ist dieser Schliff der zweitbeliebteste.

Aufgrund der korrekten geometrischen Form werden Diamant-"Prinzessinnen" gerne von Juwelieren verwendet. Der gebräuchlichste Schmuck mit ihnen - Verlobungs- und Eheringe - mit einem oder mehreren Diamanten sowie Ohrringen und "Tennis" -Armbändern.

Marquis

Ein Diamant im Marquis-Schliff ist ein länglicher Diamant, der sich zu beiden Kanten hin verjüngt und einem kleinen Boot ähnelt. Der Legende nach erhielt der "Marquis" seinen Namen zu Ehren des Lächelns des Günstlings von König Ludwig XV, der Marquise de Pompadour.

Der Edelstein im Marquise-Schliff hat 55 Facetten. Vor mehreren Jahrhunderten erschienen, ist diese Form heute ein traditioneller Klassiker und wahrhaft königlich.

Smaragd

"Smaragd" ist ein sogenannter abgestufter Rechteckschliff mit abgestumpften Ecken. Die Form hat eine rechteckige Kontur und wird für große Diamanten mit hohen Farb- und Reinheitseigenschaften verwendet.

Seltsamerweise reflektieren die 65 Facetten das Licht mit hellen und breiten Blitzen. Dieser Schnitt ist ein Symbol für exzellenten Geschmack, Reichtum und hohen Status in der Gesellschaft. In der Regel bevorzugen Männer und Frauen jeden Alters "Smaragde".

Herz

Ein romantischer, aber technisch anspruchsvoller Herzschliff zeigt perfekt die wahre Schönheit des natürlichen Diamanten. Mit 57 und 58 Facetten bestechen diese Diamanten durch erstaunliches Spiel und Brillanz.

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Beim Kauf eines Diamant-"Herzens" ist es wichtig, auf die Klarheit und Gleichmäßigkeit der Linien zu achten, da seine Schönheit direkt von der idealen Ausführung abhängt. In dieser Form geschliffene Diamanten zieren oft Anhänger und Ohrringe - ein ideales Geschenk für bedeutende romantische Dates und Anlässe.

Usher

Diese Art des Schliffs wurde 1902 vom Erbjuwelier Joseph Asher aus Amsterdam 1902 erfunden. Obwohl der Höhepunkt der Popularität dieser Form von Diamanten in den 1920er Jahren erreicht wurde, sind sie jetzt wieder in Mode.

Der Hauptunterschied zwischen dem Asher ist seine quadratische Form mit vielen Stufen. In der klassischen Version hat es 65 oder 73 Facetten, die den Edelstein solide und majestätisch machen und auch an die Gruppe der Reinheit fordern. Diamanten im Asher-Schliff passen perfekt in Ringe, Manschettenknöpfe, Armbänder und Halsketten.

Strahlend

Der 70-seitige quadratische oder rechteckige "Radiant" verbindet das Spiel der "Prinzessin" mit der Solidität des gestuften Smaragdschliffs. Eine Besonderheit des "radiant" sind die abgeschrägten Ecken. Dank ihnen ist es vielseitig und einfach zu setzen und auch sehr gut für Herrenschmuck geeignet.

Maßgefertigte Ringe mit strahlenden Diamanten unterstreichen Status, Stil und Geschmack ihres Besitzers.

Couchon

Die elegante und außergewöhnliche Form des "Cushion"-Schnitts, oder auch "Cushion" genannt, zeichnet sich durch runde und rechteckige Konturen aus. Diamanten dieser Form haben 81 Facetten.

"Pads" haben die einzigartige Fähigkeit, die Farbe für die Wahrnehmung heller zu machen, daher werden Diamanten in seltenen ausgefallenen Farben - Gelb, Rosa, Blau usw. normalerweise auf diese Weise geschliffen.

Quelle