Was sind tanzende Diamanten?

Schmuck und Bijouterie

Schmuck entwickelt sich: Es sind neue Methoden zur Verarbeitung von Steinen und Metallen sowie Techniken zur Herstellung von prächtigem Schmuck aufgetaucht. Einer von ihnen hat den faszinierenden Namen "Dancing Diamonds" bekommen. Lassen Sie uns herausfinden, was die Technologie ist, warum sie so beliebt ist und wie sie sich in den letzten Jahren verändert hat.

Können Steine ​​tanzen? Dem Namen nach zu urteilen, vielleicht, und "lehrte" sie diesen japanischen Juwelier Hidetaka Dobashi. 2012 präsentierte er auf einer Ausstellung in Hongkong eine außergewöhnliche Schmuckkollektion – Schmuck mit Diamanten sorgte für Furore! Dobashi wandte sich gegen die statische Fixierung von Edelsteinen, er schlug eine andere Methode vor - er befestigte den Stein in einem dreidimensionalen Rahmen an "schwingenden" Klammern. Bei der kleinsten Bewegung beginnt sich der Diamant zu bewegen – und tanzt sozusagen funkelnd im Licht.

Die Wahl des Steins für den japanischen Meister lag auf der Hand – der Diamant hat einen hohen Brechungsindex der Strahlen, schimmert beim Drehen oder Drehen in allen Farben des Regenbogens. Dobashi hat diesen Effekt nicht nur in seinem Schmuck "fixiert", sondern mit der Kreation des originalen Crossfor-Diamantschliffs noch verstärkt. Seine Besonderheit ist das helle kreuzförmige Leuchten, das die tanzenden Steine ​​zeigen.

Ausgehend von Dobashis Idee entwickelten Juweliere mehrere ähnliche Möglichkeiten, um die Pracht von Diamanten zu demonstrieren. Zum Beispiel die Befestigung an "Ketten", die unter dem Gewicht eines geschliffenen Diamanten schwingen. Eine solche Fixierung wird häufig bei Anhängern verwendet: Durch die Wahl von Gold als Rahmen verstärken Designer die Betonung des zentralen Elements.

Eine andere bekannte Methode besteht darin, den Stein mit zwei Querbalken an einer speziellen Nische im Sockel zu befestigen. Dieses Design ähnelt einer Schaukel, da das "Podium" des Steins zwischen den beiden Laschen des Rahmens platziert wird und leicht im Takt des Uhrwerks schwingt. Ohrringe mit Diamanten "dieser Art" sehen nicht weniger beeindruckend aus.

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Manchmal werden die Tänzer im Wesentlichen als "schwebende" Diamanten bezeichnet. Die Idee der Bewegung wurde auf andere Weise transformiert: Kostbare Elemente sind nicht fixiert, sie schwanken nicht, sondern scheinen im Raum der Dekoration selbst oder ihres Rahmens zu schweben. Ein sehr schöner Effekt ist, das Farbspiel von Stein zu Stein zu beobachten.

Erstmals lassen die Designer des Schweizer Unternehmens Chopard „die funkelnden Mineralien frei schweben“, und heute wenden viele bekannte Marken ähnliche Methoden an. Auch die Swarowski-Künstler erkannten, dass die Schönheit funkelnder Elemente in ihrer Bewegung liegt und verzierten die Uhren der Lovely Crystals-Kollektion mit sich im Kreis bewegenden Kristallen.

Die Steine ​​können sich im goldenen "Gehäuse" mit transparenten Gläsern frei genug bewegen. Emotions SOKOLOV Anhänger erhielten eine solche externe Leistung. Die Komposition ist nach dem Prinzip eines Kaleidoskops aufgebaut – und selbst die gleichen Details leuchten beim Positionswechsel. So steht beispielsweise ein exquisiter Anhänger mit Zirkonia Diamanten in Schönheit und Lichtspiel in nichts nach. Schmuck mit funkelnden, sich bewegenden Elementen trifft auf die Ästhetik von Chic und Luxus, die jeweils in der Lage sind, den Alltagslook zu beleben oder zum Hauptstil des Abendkleides zu werden.

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