Eine interessante Entscheidung - ein Museum für Geologie in einem verlassenen Bergwerk zu eröffnen, fiel den Brüdern Hauck. 1990 erweckten sie ihre Idee zum Leben. Heute steht dieses ungewöhnliche Museum in der Stadt New Jersey, USA, allen Liebhabern der Geologie offen. Ich finde es eine interessante Idee!
Der Rainbow Mine Tunnel ist eine wunderschöne natürliche Ader aus fluoreszierendem Zinkerz.
Geschichte des Auftretens
Die Mine war eine der ältesten in den Vereinigten Staaten, sie wurde um 1739 in Betrieb genommen und produzierte während ihres Bestehens über 11 Millionen Tonnen Zinkerz. Zum Zeitpunkt der Schließung war es die letzte in Betrieb befindliche Mine im Bundesstaat New Jersey.
Ronald Mishkin, etwa 90 Jahre alt und der älteste Arbeiter in dieser Mine, sagt, dass viele der Angestellten Einwanderer aus Polen, Russland und den slawischen Völkern waren, nach und nach entstanden rund um die Minen Siedlungen mit der Entwicklung und Gewinnung von Metallen.
Nun, heute ist es ein interessantes Bergbaumuseum namens Sterling Hill.
Und die interessantesten Exponate sind Proben, die bei bestimmtem Licht fluoreszieren.
Blasse, flache Felsen und Mineralien färben sich leuchtend orange, rosa und grün, wenn das Deckenlicht ausgeschaltet ist. Sie färben sich rot oder bilden jenseitig leuchtende Adern, die ursprünglich nicht sichtbar waren.
Dies ist buchstäblich und im übertragenen Sinne ein wahres Weltwunder: Etwa 90 Mineralien, die in dieser Region gefunden wurden, fluoreszieren, und mehr als 20 davon sind nirgendwo sonst auf der Welt zu finden.
Hier ist eine "Sammlung" von Dinosaurierknochen, die in Amerika in Hülle und Fülle zu finden sind:
Aber die wichtigsten "Helden" sind natürlich Steine!
Mineralien leuchten normalerweise nicht von selbst, sondern als Reaktion auf eine externe Energiequelle. Typischerweise ist diese Energiequelle ultraviolettes Licht. Es ist bekannt, dass etwa 15 % der etwa 5000 bekannten Mineralarten unter ultraviolettem Licht fluoreszieren. Andere fluoreszieren, wenn sie Röntgenstrahlen, einem Elektronen- oder Protonenstrahl oder sogar mechanischer Belastung (z. B. beim Kratzen, Schlagen oder Zerkleinern eines Minerals) ausgesetzt werden.
