Ein Paar aus Nordkalifornien, das mit seinem Hund spazieren ging, stieß auf die wahrscheinlich größte Fundgrube in der Geschichte der USA.
10 Millionen Dollar in Goldmünzen, die Ende des 19. Jahrhunderts geprägt, in sechs Metalldosen ausgelegt und direkt im Hof der glücklichen Ehepartner vergraben wurden - sie konnten natürlich nicht einmal an einen solchen Schatz denken.
Die meisten der 1427 gefundenen Münzen sind in ausgezeichnetem Zustand, und mindestens eine von ihnen sollte für 1 Million Dollar unter den Hammer kommen, so die Prognosen des Antikmünzenhändlers Kagin aus Tiburon, Kalifornien.
Die glückliche Familie fand buchstäblich einen Topf voll Gold am Ende des Regenbogens. Die Bedeutung dieses Fundes beruht auf der Tatsache, dass dieser Schatz im Gegensatz zu den meisten Schätzen Münzen aus verschiedenen Jahren enthält, von denen viele von der Zeit nicht berührt wurden.
Kagin Präsident, Donald Kagin
Das Ehepaar stellte sich der Presse als „John and Mary“ vor, wollte aber eigentlich anonym bleiben – nicht zuletzt, um den Beginn des „California Gold Rush“ direkt in ihrem Besitz zu verhindern.
In einem Interview für die Kagin-Website sagte „John“, dass er oft an der Stelle vorbeiging, an der der Schatz vergraben war, aber vorher nicht bemerkt hatte, dass der Krug aus dem Boden ragte. Der erste Krug war laut John so schwer, dass er dachte, er sei mit weißem Blei gefüllt.
Ich konnte nicht herausfinden, was so viel wiegen könnte. Dann gab der Deckel nach und darunter kam der Rand einer Goldmünze zum Vorschein ... Es war ein sehr surrealer Moment. Es war kaum zu glauben, dass dies tatsächlich geschah. Es schien mir, als würde jeden Moment ein alter Bergmann mit seinem Maultier um die Ecke kommen.
Glücklicher "John"
Bald fand das Paar vier weitere Dosen und dann mit einem Metalldetektor eine sechste.
Die Zahl der 20-Dollar-Münzen in dem unglaublichen Fund beträgt fast 1400, die 10-Dollar-Münzen sind fünfzig und vier weitere Münzen haben einen Nennwert von 5 Dollar. Prägedaten auf den Münzen reichen von 1847 bis 1894. Basierend auf diesen Daten und dem Zustand der Münzen vermuten die Forscher, dass die Münzen im späten 19. Jahrhundert in mehreren Chargen vergraben wurden. Der Professional Coin Grading Service von Irvine, Kalifornien, hat die Echtheit der Münzen bestätigt.
Der größte Teil der Beute – etwa 90 Prozent – wird bei Amazon Collectibles verkauft, aber das Paar plant, einen Teil des Goldes als Andenken zu behalten. Darüber hinaus werden einige der John-and-Mary-Münzen an Museen und die örtliche Gemeinde gespendet.
Was die Lektionen betrifft, die das Paar aus dem unglaublichen Ereignis gelernt hat, sagt „Mary“, dass sie eines mit Sicherheit verstanden hat: „Welche Antworten Sie auch suchen, sie können buchstäblich vor Ihrer Haustür liegen. Lösung unserer (finanziell) Schwierigkeiten, die wir jahrelang mit unseren eigenen Füßen zertrampelt haben. Also sei nicht größer, als dich zu bücken und nachzusehen, was in einer rostigen Dose ist."
