Was ist richtig, ein Zifferblatt in einer Armbanduhr zu nennen?

Armbanduhr

Wir verraten Ihnen, ob es immer in der Uhr steckt und woher der Begriff selbst stammt.

Das Zifferblatt ist ein deutsches Wort. Ziffer - "Zahl", Blatt - "Blatt", also ein Blatt mit Zahlen. So bezeichnet man eine dünne Platte aus Kupfer oder anderen Metallen und deren Legierungen, die die Mechanik von der Vorderseite her bedeckt. Zeigt die Zeit und andere Indikatoren visuell an.

Bei elektronischen Modellen übernimmt ein Flüssigkristall-LCD-Display eine ähnliche Rolle. Manchmal wird es in der Konfiguration von Chronometern der Sportklasse mit analogen Daten kombiniert oder dupliziert, was für zusätzliche Optionen verantwortlich ist.

Die analoge Markierung besteht in der Grundausstattung aus 12 (24) Stundenindizes (arabische, römische Ziffern; gedruckt, oben), einer Minutenskala und darauf sich bewegenden zentralen Zeigern (Stunde, Minute, Sekunde).

Die Subdiscs der Hauptanzeige können auch nach unten oder oben auf die Platte verschoben werden. Hier befinden sich traditionell Blenden - Schlitzfenster für verschiedene Komplikationen: Wochentag, Datum, Mondphasen, Messung von Zeitintervallen usw.

Manchmal fehlen die Zifferblätter ganz oder teilweise. So offenbaren die Handwerker bei Skelettuhren die filigrane Veredelung des Uhrwerks nicht nur auf der Rückseite, sondern auch auf der Vorderseite.

Da es sich nicht um ein Kaliber handelt, ist das Zifferblatt ein wichtiger ästhetischer Bestandteil des Äußeren der Uhr. Daher kann es aus Perlmutt oder mit Emaille überzogen sein. Einige moderne Hersteller fertigen es aus für das Handwerk untypischen Texturen: zum Beispiel Damaszenerstahl, Carbon-Verbundwerkstoff, Beton und sogar Meteoriten.

Die gebräuchlichsten Arten von Zifferblattausführungen: Guilloche, Kunstmalerei, Miniaturskulptur, eingelegt mit Diamanten und anderen dekorativen Elementen der Intarsien - Mosaikverzierung.