

Nach der Trennung drehen sich die Blöcke der Uhr um ihre Achse, schließen sich, bilden wieder einen Satelliten und zeigen die nächste Stunde an. Um zu erzwingen, dass sich die Satelliten gleichzeitig mit der Drehung ihrer Komponentenblöcke öffnen, wurde für den Urwerk UR-120 Spock eine spezielle Lyra-Feder hergestellt. Die UR-120 zeichnet sich außerdem durch eine verbesserte Lesbarkeit aus, da die Stundenmarkierungen dank des Satellitenblockierungsmechanismus 35 % größer sind als die der UR-110.
Die Bewegung der Satelliten wird durch das Uhrwerk UR-20.01 mit automatischem Aufzug gesteuert. Ein Fenster im Gehäuseboden gibt den Blick auf den Windfänger frei, ein sternförmiges Detail, das die Intensität des Automatikaufzugs des Kalibers reguliert.
Die UR-120 ist in einer mattgrauen Version mit sandgestrahltem Stahl für Gehäuse und Lünette und Titan für die Unterseite erhältlich. Die beiden Gehäuseteile werden durch seitliche Schrauben verbunden. Der UR-120 verfügt über Scharnieranstöße und ein strukturiertes Cordura-Armband aus Kalbsleder anstelle eines Stoffarmbands.
Gehäusegröße - 47 x 44 x 15,8 mm. Beim Urwerk UR-120 Spock ist es besonders ergonomisch: Der obere Teil des Gehäuses ist absolut glatt, ohne Schrauben oder Anschlüsse.